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Yoga — etwas, das Wohlbefinden verursacht

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Jeder Mensch kann Yoga praktizieren

Yoga zu lernen ist grundsätzlich jedem Menschen möglich. Es sind in den meisten Fällen keine Vorkenntnisse erforderlich, Neugier und die Lust an der Bewegung sind die einzige Voraussetzung! Klassen mit erhöhtem Level bedeuten eine höhere Intensität der Anstrengung. Oft haben hier aber sportlich geübte AnfängerInnen viel Spaß, während vielleicht andere sehr Aktive den eher ruhigen Charakter einer Basic Stunde genießen. In dem reichhaltigen Yoga-Angebot unserer Zeit finden alle Interessierten ihren Platz.

 

Yoga bedeutet „Verbindung“

Was diese Praxis so besonders macht, ist die tiefe Verbundenheit mit dem eigenen Atem. Der Körper und der Atem sind auf diese Weise unsere Partner und Lehrer. Es gibt viel „kann“ und kein „muss“. Pausen sind jederzeit möglich, auch individuelle Variationen der Asanas, je nach persönlichem Vermögen. Die Anforderungen passen sich den Übenden an, nicht umgekehrt!

 

Yoga macht innen und außen fit

Yoga Praktizierende spüren schon recht bald Fortschritte: Die Atmung wird gleichmäßiger, Verspannungen können sich durch die respektvolle Art der Praxis reduzieren und daraus entstandene Beschwerden vieler Art nach und nach immer weniger werden. Das Wohlbefinden erhöht sich. Nicht zuletzt führt regelmäßige Yogapraxis zu deutlich spürbarem Muskelaufbau. Dies kräftigt und strafft die Körperkonturen und führt zu einer schönen, aufrechten Körperhaltung. Damit steigt nicht nur das Selbstbewusstsein, auch die Konzentrationsfähigkeit, innere Ruhe und Ausgeglichenheit nehmen zu.

 

Yoga ist abwechslungsreich

Im Vinyasa Power Yoga werden einzelne Asanas (stille Haltungen) verknüpft zu fließenden Übungsfolgen (Vinyasas). Die Anforderungen steigern sich im Laufe der Stunde, zum Ende hin kommt man wieder zur Ruhe. Die Intensität reicht von meditativ-verspielt bis hin zu dynamisch-intensiv und schweißtreibend-powervoll. So kommen alle Level auf ihre Kosten. Gelegentliche Specials und besondere Themenreihen machen den Yoga-Alltag interessant und geben Impulse für die eigene Praxis. Nicht zuletzt ermöglichen Ideen aus der yogischen Philosophie positive Denkanstöße und geben Gelegenheit zur inneren Weiterentwicklung.

 

Yoga ändert sich mit dem Menschen, der es praktiziert

Für jeden Yoga praktizierenden Menschen gilt die Regel: So wie du niemals zweimal in den gleichen Fluss steigen kannst, weil das Wasser von gestern bereits weit fort geflossen ist, so übst du niemals die gleiche Asana zweimal. Viele Faktoren körperlicher, seelischer und geistiger Art beeinflussen unsere Praxis. Deshalb ist es unerlässlich, stets sich selbst im Blick zu haben, nicht zu vergleichen, ohne Ehrgeiz, Bewertung und Druck zu üben. Was gestern leicht möglich war, scheint heute unerreichbar und geht morgen wie von selbst. So ist das manchmal auch auf der Matte, und das respektieren wir. Ich sehe mir den Menschen in der Yogaklasse so an, so wie er hier und heute ist.

 

Yogaklassen konkret

Jede Yogaklasse dauert 60 – 90 Minuten und beinhaltet Atem- und natürlich Körperübungen. Sie folgt einem bestimmten Thema oder einer Idee, die in den Asanas aufgegriffen wird und den Fokus der Praxis intensivieren kann. Am Schluss der Stunde darf eine tiefe Entspannung nicht fehlen. Sie gibt dem Körper und dem Geist Zeit, die neuen Erfahrungen zu verarbeiten.

 

Yoga wirkt über die Yogamatte hinaus

Viele der in der Yogastunde vermittelten Betrachtungsweisen der Yogapraxis reichen weit über die rein körperlichen Übungen hinaus. So bleibt es nicht aus, dass Yoga früher oder später mehr wird als Bewegungen auf einer Matte und wir mehr und mehr davon in unser tägliches Leben integrieren. Das kann zu einer gelassenen, friedvollen Haltung gegenüber uns und den anderen führen, von der nicht nur wir persönlich profitieren.

 

Yoga ist anstrengend und entspannend zugleich

Das Wort „Yoga“ bedeutet „Verbindung“, das Wort „Asana“ heißt „still sitzen“. Nach und nach beruhigen wir unsere Gedanken mit der immer wieder geschlossenen Verbindung zwischen unserem Geist und unserem Körper mit all seinen Empfindungen. Und so kommt gerade dann, wenn unser Körper intensivste Anstrengung spürt, der Geist endlich einmal ganz zur Ruhe.

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